HanfBlatt
TECHNO, TANZEN, TÖRNEN, FICKEN – WEGBEREITER DER EKSTASE
Ein Interview mit dem Mathematiker, Musiker („Die kosmische Oktave“) und vor allem Eve & Rave-Urgestein Hans Cousto
Hanfblatt: Seit wann gibt es Eve&Rave?
Hans Cousto: Im Sommer 1994 entwickelten ein paar Raver in Berlin die
Idee von Eve & Rave. Auf wöchentlichen Treffen wurde das Konzept
entwickelt. Am 27. September 1994 wurde das Konzept und die
„Party-Drogen-Broschüre – Safer Use“ im Rahmen einer Pressekonferenz im
E-Werk in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Am 12. Oktober 1994
wurde der Verein Eve & Rave zur Förderung der Party- und Technokultur
und zur Minderung der Drogenproblematik offiziell gegründet.
Hanfblatt: Wie finanziert sich der Verein?
Hans Cousto: Vor allem sind zwei Einnahmequellen zur Finanzierung der
Arbeit von Eve & Rave zu nennen: Beiträge der Mitglieder (Schüler und
Studenten DM 5.- pro Monat. Erwerbstätige DM 10.- pro Monat) und
Spenden (Eve & Rave Verein, Kto. Nr. 5809907009, Berliner Volksbank,
BLZ 10090000). Die Arbeit der Mitglieder von Eve & Rave Berlin ist nach wie
vor ausschliesslich ehrenamtlich. Dies gilt auch, von ganz wenigen
Ausnahmen abgesehen, für alle Eve & Rave Vereine.
Hanfblatt: Was kann man bei Eve&Rave machen?
Hans Cousto: Die Augabenbereiche sind vielfältig. Das Organisieren,
Aufbauen und Betreuen von Informationsständen an Parties wie auch das
Planen und Durchführen von Fortbildungskursen für Mitarbeiter und
Szenemultiplikatoren sind zentrale Aufgabenbereiche bei Eve & Rave.
Hinzu kommt das Erstellen von Informationsmaterialien, die Gestaltung
von Internetseiten, die Bearbeitung der Post und E-mails und das
Veranstalten von Parties.
Hanfblatt: Und seit wann bist du dabei?
Hans Cousto: Ich bin Gründungsmitglied von Eve & Rave.
Hanfblatt: Wie bist du als menschliches Wesen Hans Cousto dazu gekommen, dich
ausgerechnet drogenpolitisch zu engagieren, in den trüben Ozean der
Drogenpolitik zu tauchen, und dann auch noch von der Seite aus, die die
Verhältnisse nicht gerade im Sinne der herrschenden Meinung betrachtet, und
von daher mit staatlichen finanziellen Segnungen zu rechnen hätte?
Hans Cousto: Prinzipell: Ob ich Haschisch rauche oder nicht, ob ich Zauberpilze esse
oder nicht oder ob ich LSD geniesse oder nicht, diese
Entscheidung will ich frei nach eigener Überzeung treffen. Diese
Entscheidung betrifft nur mich. Sie betrifft grundsätzlich keinen
anderen Menschen. Diese Entscheidung treffe ich für mich nach
individual-ethischen Prinzipien auf Grund meiner Erfahrungen und
Erkenntnisse betreffend der Wirkungsweise dieser Substanzen.
Das Recht ist die verbindliche Ordnung des Verhaltens,
das der Einzelne gegenüber anderen äussert. Das Recht reguliert
menschliche Beziehungen. Mein Drogenkonsum betrifft nur mich.
Nur ein Verhalten, das die Rechtsgüter anderer Menschen oder einer ganzen Gruppe unmittelbar
beeinträchtigen könnte, kann strafwürdig sein.
Nur solange sich das im Gesetz verankerte Recht, insbesondere das Strafrecht,
auf die Regelung menschlicher Beziehungen nach Massgabe sozial-ethischer
Prinzipien beschränkt und nicht, wie das beim Betäubungsmittelgesetz der Fall ist,
die Gebote der individuellen Sphäre oder gar der individual-ethischen
Grundprinzipen tangiert, ist gewährleistet, dass die
praktizierte Gesetzestreue nicht unwürdig entartet, wie das Wüten des
Strafrechts in totalitären Staaten (der Stalinismus in der Sowjetunion,
der Volksgerichtshof im III. Reich, u.s.w.) oder das Wirken der Inquisition
der römisch-katholischen Kirche (Hexenverbrennungen, Bücherverbrennungen).
Also, erstens bin ich nicht bereit, die durch das heutige
Betäubungsmittelgesetz bedingten freiheitlichen Einschränkungen
individueller Lebensgestaltung zu tolerieren oder gar zu akzeptieren,
und zweitens sehe ich die freiheitlich-demokratische Grundordnung durch
das Betäubungsmittelgesetz gefährdet. Darum setze ich mich politisch für
eine grundlegende Änderung dieses Gesetzes ein.
Generell: Das Betäubungsmittelgesetz gibt vor, die individuelle als auch
die öffentliche Gesundheit zu schützen, wirkt sich aber in der Realität
als gesundheitsschädigend aus. Bezugnehmend auf das
Betäubungsmittelgesetz wurde z.B. bis in die 90er Jahre hinein die
Abgabe von sterilen Spritzen an Fixer be- und verhindert. Dies
begünstigte nicht nur den Gebrauch bereits verwendeter Spritzen, sondern
nötigte die Fixer zum gemeinsamen Gebrauch ihrer Sprtzen. Dadurch haben
sich Tausende mit HIV infiziert, sind Tausende an AIDS erkrankt und
Tausende in jungen Jahren verstorben.
Bezugnehmend auf das Betäubungsmittelgesetz wurde z.B. auch in vielen
Städten die Einrichtung von Fixerstuben verhindert, obwohl seit langem
bekannt ist, dass die Überlebenschancen nach einer Überdosierung in
einer Fixerstube bei weitem grösser sind als in einer Privatwohnung. In
Deutschland geschehen 70% der Todesfälle, zumeist durch eine
Atemdepression bedingt, in Wohnungen, dem gegenüber ist weder in
Deutschland noch in der Schweiz jemand nach einer Überdosierung in
einer Fixerstube verstorben, da dort beim Auftreten einer Atemdepression
rechtzeitig Hilfe geleistet werden kann. Auch hier haben die
drogenpolitischen Hardliner Menschenleben auf dem Gewissen.
Heute wird z.B. in Deutschland das Drug-Checking, die chemische Analyse
von auf dem Schwarzmarkt erhältlichen Drogen und die Veröffentlichung der
Testergebnisse, be- und verhindert, was die Vergiftungsgefahr von
Drogenkonsumenten erhöht. Allein diese drei Beispiele offenbaren
deutlich, dass das Betäubungsmittelgesetz von der Grundstruktur her
nicht geeignet ist, die individuelle als auch die öffentliche
Gesundheit zu schützen. Deshalb ist das Grundkonzept der
Betäubungsmittelpolitik zu überdenken und neu zu strukturieren.
Zum letzten Punkt betreffend der finanziellen staatlichen Segnungen sei
hier angemerkt, dass ich etliche Drogenberater, die ihren Lohn
von staatlichen Institutionen beziehen, kenne, die leider aus Angst ihren
Arbeitsplatz zu verlieren, nicht sagen was sie denken oder was ihrer
Erfahrung und Überzeugung entspricht, sondern sich in
selbstverräterischer Weise zu opportunistischen Formulierungen verleiten
lassen. Nicht zuletzt trübt eben dieser Opportunismus den Ozean der
Drogenpolitik!
Hanfblatt: Eve & Rave war ein Phänomen früher Technopartystunden, sozusagen der
intellektuelle Extrakt des Technofeierspirits zum Verein gefasst, die
Botschaft: Friede, Freude, Pillentesten (Drug-Checking). Du als Veteran der
Bewegung kannst sicher auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Wie hat
sich die Technoszene und ihr Genussmittelgenuss über die Jahre gewandelt und
wie veränderte sich Eve & Rave?
Hans Cousto: Vorweg: Ich gehe immer noch gerne feiern, liebe es nach wie vor
nächtelang zu tanzen und dabei mit anderen die ekstatischen Gefühle der
Lebenslust zu geniessen. Dies gelingt mir vor allem in kleineren Klubs,
die eher der alternativen Szene zuzurechnen sind, da sich hier auch
heute noch häufig Partyfamilies mit einer ausgeprägt reifen Partykultur
treffen. In grossen komerziellen Klubs – ich denke, dies gilt nicht nur für
Berlin – kann es einem jedoch leicht passieren, dass man zwischen
Tausenden von sich modisch präsentierenden Schaulustigen und TänzerInnen
so wenig wahrgenommen wird, dass man nicht selten auf dem Dancefloor
angerempelt wird und so auf äusserst unangenehme Weise aus der Ekstase
herausgerissen wird. Die merkantilistische Vereinnahmung grosser Teile
der Technoszene hat einen unübersehbaren kulturellen Flurschaden
hinterlassen, so dass viellerorts die Voraussetzungen für echtes
Partyfeiern nicht mehr gegeben sind, ja vielerorts ist die Kunst des
gemeinsamen Geniessens erschreckend schnell verwelkt und verdorrt.
Der Gebrauch psychoaktiver Genussmittel entwickelt sich von Szene zu
Szene sehr unterschiedlich. In bestimmten Kreisen wird sehr bewusst mit
den psychedelischen, die Seele erhellenden und ästhetischen, die
Sinneswahrnehmung betreffenden Wirkungen verschiedener Pflanzen und
synthetischer Substanzen experimentiert. Hier trifft man oft auf Leute,
die in subtiler Weise unterschiedliche psychoaktive Substanzen
miteinander kombinieren, so dass ein ausgewogenes Wirkungsprofil zur
Entfaltung kommen kann und die Genussfähigkeit beflügelt wird. In
anderen Kreisen hingegen werden vor allem die Drogen konsumiert, die in
den Massenmedien unter reisserischen Überschriften hochstilisiert
werden. Ecstasy – weil es einfach gemäss Medien dazugehört – und viel
Speed, Amphetamin, zum Durchhalten, in letzter Zeit auch immer mehr
Methamphetamin, da auf Grund der Gewöhnung normaler Speed kaum noch eine
Wirkung hervorrufen kann. Für das Ego werden dann noch ein paar Nasen
Kokain reingezogen, und da man auf Dauer ein solches Übermass an
Aufputschmitteln nicht mit Genuss aushalten kann, wird der entstandene
Frust mit reichlich Alkohol ertränkt. Auf dieses Gebrauchsmuster trifft
man vor allem in kommerziellen Klubs, wo die Schönlinge aus der
sogenannten „High Society“ sowie jene, die den Schein erwecken wollen,
sie gehörten auch dazu, verkehren.
Um der Verwahrlosung der Genusskultur bezüglich Drogen und Rausch in
gewissen Kreisen entgegenzuwirken, wäre es sinnvoll, in Schulen das Fach
Drogen- und Rauschkunde einzuführen. Hier sollte nicht nur ein
theoretischer Unterricht anvisiert werden, sondern auch den jungen
Menschen die Möglichkeit geboten werden, im Rahmen von professionell
geführten praktischen Übungen eigene Erfahrungen zu sammeln. Ein solcher
Unterricht wäre sicherlich für viele Menschen ein wertvoller Beitrag zum
Erlernen einer kompetenten Drogenmündigkeit. Da jedoch das
Betäubungsmittelgesetz in der heute rechtskräftigen Fassung einen
derartigen praktischen Unterricht verbietet, ist eine Änderung dieses
Gesetzes eine unabdingbare Notwendigkeit, um der Verwahrlosung der
Drogenkultur entgegenzuwirken.
Die Verbotspolitik vermochte weder die Verfügbarkeit bestimmter
Substanzen noch die Nachfrage nach denselben einzudämmen. Einige
Untersuchungen zeigten sogar, dass eine verstärkte Repressionspolitik
eine beschleunigte Verbreitung des Drogenkonsums nach sich zog. So haben
z.B. in der welschen Schweiz mehr Jugendliche und junge Erwachsene
Erfahrungen mit illegalisierten Drogen als in der deutschsprachigen
Schweiz, obwohl oder vielleicht gerade weil in der welschen Schweiz der
polizeiliche Verfolgungsdruck auf Drogenkonsumenten wesentlich grösser
ist als in der deutschsprachigen Schweiz.
Nun zu Eve & Rave: Nebst Förderung der Techno- und Partykultur sind
Aufklärung und Informationsvermittlung nach wie vor Leitmotiv der
Tätigkeit der Eve & Rave Vereine. Früher konzentrierte sich das
Betätigungsfeld hierfür vor allem auf Informationsstände an Parties,
heute gewinnt das Internet immer mehr an Gewicht in diesem Bereich.
Mehrere Eve & Rave Vereine betreuen eine Homepage, wobei die
Schwerpunkte der Inhalte sich unterschiedlich entwickelten. Eve & Rave
Schweiz konzentriert sich vor allem auf Drug-Checking (in der Schweiz
völlig legal) und Substanzinformationen (http://www.eve-rave.ch), Eve &
Rave Münster auf „safer use“ und Szeneinformationen
(http://www.eve-rave.de), Eve & Rave Berlin auf Technokultur,
Drogenrecht und Drogenpolitik (http://www.eve-rave.net). In Kassel
konzentriert man sich nach wie vor auf die vor Ort Arbeit in Klubs, die
Homepage von Eve & Rave Kassel ist im Aufbau (http://www.eve-rave.org).
Die Kölner sind noch nicht im Netz, dafür noch immer auf Parties
präsent. Das kulturelle und drogenpolitische Engagement wird durch die Vernetzung
mit anderen Vereinen wie Eclipse e.V Berlin und Projekten wie
Drug-Scouts in Leipzig, Alice in Frankfurt am Main oder dem
Party-Projekt in Bremen im bundesweit tätigen Sonics Netzwerk
koordiniert.
Hanfblatt: Siehst du Chancen, dass legales Drug-Checking einmal so selbstverständlich
werden wird wie Kiffen, Spritzentausch, Oktoberfest und Koksen auf dem
Reichstagsklo? Wohin wird und will sich Eve & Rave bewegen?
Hans Cousto: In den Niederlanden ist Drug-Checking schon lange so selbstverständlich
wie Spritzentausch. In der Schweiz hat ausser Eve & Rave auch die
Stiftung Contact in Bern mit dem Project-e (Drug-Checking an Parties mit
mobilen Labor vor Ort) positive Erfahrungen gemacht. In Österreich führt
der Verein Wiener Sozialprojekte mit dem Projekt Check-it mit grossem
Erfolg ebenfalls seit Jahren chemische Analysen von Partydrogen vor Ort
an Parties durch. Die Testresultate werden im Internet dokumentiert
(http://www.checkyourdrugs.at). Auch in Belgien ist ein grosses
Drug-Checking-Programm im Aufbau. Auf Dauer wird sich auch Deutschland
trotz seiner vornehmlich repressiv-konservativ ausgelegten Drogenpolitik
nicht mehr gegen vernünftige Lösungsansätze zur Schadensminimierung im
Umfeld der Drogenkonsumenten verschliessen können. Zum Leidwesen der
Betroffenen kommt in Deutschland die Einsicht des Gesetzgebers bezüglich
der Notwendigkeit einer Legalisierung vernünftiger Massnahmen in der
Drogenpolitik oft reichlich spät. Die Spritzenabgabe wurde erst 1992 und
die Fixerstuben erst 2000 legalisiert!
Hanfblatt: Was ist das Geheimnis von MDMA? Warum wird es allen Unkenrufen und
Horrormeldungen zum Trotz immer noch beliebter?
Hans Cousto: MDMA verstärkt das Auftreten wie auch das Empfinden von Gefühlen. Die
eigenen inneren Gefühle werden angeregt und stärker wahrgenommen. Darum
bezeichnet man MDMA auch als Entaktogen von griechisch en gleich innen und gen gleich
erzeugen und lateinisch tacto, ich fühle, ich empfinde. Des weiteren wird die
Wahrnehmung der Gefühle anderer Menschen ebenfalls angeregt. Darum
bezeichnet man MDMA auch als empathische Droge. In einer gefühlsarmen
rein leistungsorientierten Gesellschaft ist das Bedürfnis nach einer
Gefühlsdroge gross.
Hanfblatt: Gibt es neue psychedelische Highlights bei den JüngerInnen der Tanzkultur,
auf die man sich schon mal geistig-moralisch vorbereiten sollte?
Hans Cousto: Biogene Substanzen, also pflanzliche Stoffe, werden nicht nur in der
Technoszene immer beliebter. Der Garten der Natur ist reichhaltig und
vielfältig. Vor allem Zauberpilze, aber auch Ayahuasca, ein
Pflanzentrunk mit den Wirkstoffen Harmalin und DMT, werden heute von
weit mehr Leuten als psychoaktive Stimulans geschätz als dies vor ein
paar Jahren der Fall war. Zauberpilze und Ayahuasca wurden von Schamanen seit
alters her bei rituellen Zeremonien eingesetzt. Somit kann man hier auf eine lange
Tradition aufbauen, die es zu pflegen gilt und auf einen grossen
Erfahrungsschatz zurückgreifen, den es zu vermitteln gilt.
Hanfblatt: Wie geht man am besten an psychoaktive Substanzen heran, ein kurzer,
knackiger Tip vom Fachmann?
Hans Cousto: Erst informieren, dann konsumieren. Neue Substanzen nie alleine nehmen,
sondern nur in Begleitung von einem oder mehreren Menschen, zu denen man Vertrauen hat
und die bereits Erfahrungen mit dieser Substanz haben. Vor
dem Mischkonsum sollte man auf jeden Fall erst die Wirkungsweise der
einzelnen Substanzen gut kennen lernen.
Hanfblatt: Schon fast seit Anbeginn der Technobewegung wird behauptet,
Techno sei eigentlich schon lange tot. Wann ist Techno tot und was kommt
dann?
Hans Cousto: Derzeit ist Techno eine gelebte Kultur – und das geniesse ich. Ich kann
weder den „Tod“ von Techno voraussehen, noch kann ich sagen was danach
kommen wird.
Hanfblatt: Was haben Sex und Drogen und Tanzmusik miteinander am Hut?
Hat das was mit Leitkultur zu tun?
Hans Cousto: Ein Mantra ist ursprünglich eine magische Formel der Inder, die als
wirkungskräftig geltender Spruch durch ständige Wiederholung Erlösung
herbeiführt. Der englische Punk-Musiker Ian Dury setzte mit seinem Song
„Sex and Drugs and Rock’n’Roll“ ein ausgeprägt rhythmisch betontes
Mantra in die Welt, wobei er durch die stetige Wiederholung der Worte
„Sex and Drugs and Rock’n’Roll“ in einer eingängigen Melodie eine
magische Wirkung bewirkte, die so manchem neue Dimensionen des Glücks
ebnete. Über Jahre hinweg erinnerte ich mich immer wieder an diesen Song
und er ging mir oft minutenlang durch den Kopf. Im Wandel der
kulturellen Vorlieben prägte sich mir wie aus dem Nichts auf dem
Dancefloor ein neues Mantra ein, das im 4/4-Takt simultan zu Technomusik
über Stunden durch den Kopf kreisen kann:
Techno, Tanzen, Törnen, Ficken – Wegbereiter der Ekstase!
az
Lesetips:
H. Cousto: „Techno – Eine neue Kultur mit alten Traditionen. Vom Urkult
zur Kultur – Drogen und Techno“
2. erweiterte Fassung, Berlin 2000 (im Netz bei http://www.eve-rave.net)
1. Aufl., Nachtschatten Verlag, Solothurn 1995; ISBN 3-907080-10-6
H. Cousto: „Drug-Checking Qualitative und quantitative Kontrolle von Ecstasy und anderen Substanzen“
Nachtschatten Verlag, Solothurn 1997; ISBN 3-907080-23-8
Adressen von Eve & Rave:
Berlin: Eve & Rave e.V. Berlin, Postfach 450519, D-12005 Berlin
(http://www.eve-rave.net)
Kassel: Eve & Rave e.V. Kassel c/o Beate Marx, Gottschalkstr. 31,
D-34127 Kassel
(http://www.eve-rave.org)
Köln: Eve & Rave NRW e.V. c/o Ralf Wischnewski, Postfach 250349, D-50519
Köln
Münster: Eve & Rave Münster, Schorlemerstr. 8, D-48143
(http://www.eve-rave.de)
Eve & Rave Schweiz, Kronengasse 11, Postfach 140, CH-4502 Solothurn
(http://www.eve-rave.ch)