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Rezension Henrik Jungaberle/Peter Gasser/Jan Weinhold/Rolf Verres (Hrsg.) „Therapie mit psychoaktiven Substanzen. Praxis und Kritik der Psychotherapie mit LSD, Psilocybin und MDMA.

HanfBlatt Nr. 122

Psycholytische Therapie

Der Weg an die Pfründe von Staats-, Kranken- und Rentenkassen erfordert bürokratisches Engagement, einen Anstrich von wissenschaftlicher Seriosität, eine scheinbare Objektivierbarkeit der Ergebnisse mit dem zumindest langfristigen Versprechen relativer Kostenersparnis für den Kostenträger und die Bereitschaft zu Dokumentation nach internationalen Standards und bevormundender Kontrolle durch die Behörden.

Da hört für Viele der Spaß bereits auf. Dennoch ist es zahlreichen Therapeuten hierzulande (notgedrungen) gelungen unter dem Deckmantel „Psychotherapie“ ihre Finanzierung zu gewährleisten und auch irrationale und in ihrer Wirksamkeit durchaus fragwürdige Vorgehensweisen, Methoden und Richtungen (unter der Hand) beizubehalten, wenn nur vor den Behörden der Rahmen des Anerkannten und die Berichterstattung stimmen. Bei schwerwiegenden psychischen Krisen gilt ohnehin die psychiatrische Behandlung mit ärztlich verschriebenen Psychopharmaka als Lösung erster Wahl.

Bei der Psychotherapie mit Hilfe psychoaktiver Substanzen vom Typ des LSD/Psilocybin (der klassischen Psychedelika) und des MDMA (der Empathogene) tut man sich auf Grund deren Gebrauchsgeschichte besonders schwer. In Folge der Hippiewelle mit ihrer Fetischisierung des Psychedelika-Gebrauchs in den Sechzigern wurden diese weltweit geächtet und einer Prohibition unterworfen, die ihre wissenschaftliche Erforschung und therapeutische Nutzung erschwerte bis verunmöglichte. Ähnlich erging es den Empathogenen mit dem archetypischen MDMA, das als „Partydroge Ecstasy“ in den Achtzigern Furore machte.

Historisch gesehen, ist der Einsatz der Psychedelika durchaus kritisch zu betrachten: Sie wurden über die Jahrtausende sowohl im Rahmen heilender schamanischer Rituale und von Initiationsriten, wie auch profanisiert im Alltag und selbst bei Menschenopfern eingesetzt. Die moderne medizinische Wissenschaft interessierte sich für sie zunächst als Hilfsmittel zur Simulation und zum besseren Verständnis von Geisteskrankheiten, sowie zur Erforschung psychischer Prozesse, auf der Seite von KZ-Ärzten, Militärs und Geheimdiensten als Wahrheitsseren, Folterinstrumente und Psychokampfstoffe. Erst in den Fünfziger Jahren begann man den therapeutischen Nutzen von durch sie induzierten grenzüberschreitenden spirituellen Erfahrungen und des intensivierten Zugangs zum Unbewussten zu erkennen und systematisch zu untersuchen. Die ersten Ergebnisse waren durchaus vielversprechend. Dann kam die Forschung durch die Prohibition in Folge massenhaften unkontrollierten Gebrauchs abrupt zum Erliegen. Substanzunterstützte Therapieansätze wurden in den Untergrund gedrängt.

In der Schweiz war es von 1988 bis 1993 einer kleinen Gruppe psychiatrisch und psychotherapeutisch ausgebildeter Ärzte (im Rahmen der Schweizerischen Ärztegesellschaft für Psycholytische Therapie = SÄPT) erneut möglich, Substanz-unterstützte Psychotherapie, wie sie es nannten, vor allem mit MDMA und LSD zu leisten. Der vorliegende Band ist Output dieser Arbeit.

Wie schon in den Sechzigern beobachtet, scheint es auf Seiten der Therapeuten einen gewissen Ausflippfaktor in Richtung Guruismus zu geben. Die Intensität und vermeintliche Wahrhaftigkeit eigener Erfahrungen und die Suggestibilität für Interpretationen, die Manipulationswilligkeit und Verschmelzungswünsche auf Klientenseite scheinen dies zu begünstigen. Auch einer der Schweizer Therapeuten (Samuel Widmer) wandelte ab auf den esoterischen Pfad und gründete seine eigene Psychosekte. Dass er in seinen Büchern auch noch das Inzesttabu thematisierte, liess Kritiker aufhorchen. Vereinzelte Todesfälle in Folge unvorhergesehener Drogenwirkungen im Rahmen leichtfertig praktizierter „Psycholytischer Therapie“, wie zuletzt bei einem seiner Jünger im September 2009 in Berlin, sind nicht nur tragisch für die unmittelbar Betroffenen, sondern bringen die gesamten Anstrengungen, die gesundheitspolitischen Bedingungen zu schaffen, das mögliche Potential dieser Substanzen professionell zu nutzen öffentlich in Miskredit.

Was außerdem alte Psychedeliker ärgern mag: Obwohl die geistig-moralische Unterstützung für diese umstrittenen therapeutischen Hilfsmittel jahrzehntelang besonders aus eben diesen Althippie-Kreisen stammte, bemüht man sich derzeit (zumindest bei MAPS, Rick Doblins herausragend engagierter „Multidisciplinary Association of Psychedelic Studies“) um eine Distanzierung von dieser Szene und ihrer inoffiziellen Neigung zu selbstbestimmten Gebrauch unabhängig von der aktuellen Gesetzeslage. Man ist vor staatlichen Stellen auf Teufel komm raus und allen Unkenrufen zum Trotz um den Anschein von Seriosität bemüht und lockt mit dem Angebot einer schnell wirkenden preiswerten Instant-Therapie in ansonsten hoffnungslosen Fällen. So wundert es nicht, dass man kriegstraumatisierte US-amerikanische und israelische Soldaten als potentielles Klientel anpreist und sich über diese Schiene finanzielle Unterstützung, sowie wissenschaftliche und rechtliche Fortschritte verspricht.

In dem vorliegenden Werk jedenfalls kommen neben den Herausgebern eine ganze Reihe, der derzeit für die Erforschung der Substanz-unterstützten Psychotherapie wichtigen Personen zu Wort (Scharfetter, Vollenweider, Oehen, Hermle, Passie, Dürst, Mithoefer, Hämmig, Grob, Hess, Styk, Doblin, Davis und Grof). Es ist somit eine Fundgrube aktueller Kenntnisse und Ansichten und ein unverzichtbares Grundlagenwerk für jeden an dieser gegenwärtig unter kritischem Beschuss stehenden Therapierichtung Interessierten.

Henrik Jungaberle/Peter Gasser/Jan Weinhold/Rolf Verres (Hrsg.)
„Therapie mit psychoaktiven Substanzen.
Praxis und Kritik der Psychotherapie mit LSD, Psilocybin und MDMA.“
Verlag Hans Huber, Bern 2008
Kart., 422 S., 15 Abb., 27 Tab.
ISBN 978-3-456-84606-4
36,95 Euro/ 62,- SFr

 

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Gesundheitssystem

Etwas schief ins Leben gebaut

Hamburger Abendblatt vom 8. Dezember 1999
Neu bearbeitet in: „Die neue Sonderschule“, Heft 4/2002
Online erschienen in FORUM. Das Online-Magazin für Behinderte Etwas schief ins Leben gebaut

Die Methode des Ungarn Andras Petö hilft behinderten Kindern

Maja braucht für den Weg vom Vorraum ins Spielzimmer eine Viertelstunde. Langsam und bedächtig geht sie die nur 15 Meter lange Wegstrecke, hält sich dabei am Sprossenstuhl fest und schiebt diesen Zentimeter für Zentimeter vorwärts. Hinter ihr achtet Edit Beke, 26, auf ihre Schritte. Sie unterstützt die spastisch gelähmte Maja nur wenig auf ihrem Weg, greift nur stabilisierend ein. Schliesslich erreicht das vierjährige Mädchen das Zimmer, wo es von den anderen begrüsst wird. Maja ist eines von neun hirnverletzten Kindern, welche im Institut „Schritt für Schritt“ in Hamburg-Rotherbaum nach der Methode des Ungarn Andras Petö sechs Wochen lang ein selbständiges Leben trainieren sollen.

Oft sind es Komplikationen bei der Geburt, die das Gehirn eines Säuglings schädigen. Sauerstoffmangel oder Hirnblutungen beeinträchtigen die Funktion des Denkorgans und führen später oft zu schweren Störungen der Koordination, zu Spastiken oder ständigen Muskelanspannungen. Betroffene Eltern stehen dann vor der Aufgabe, die richtigen Entscheidungen zu treffen; für viele Familien beginnt damit eine lange und kräftezehrende Suche nach einer geeigneten Methode zur Förderung ihres Kindes. In den meisten Fällen sind es technische Hilfsmittel wie Rollstühle und Schienen, welche die unkontrollierten Bewegungen des Kindes auffangen und so die Verletzungsgefahr mindern sollen. Klassische Krankengymnastik soll darüber hinaus helfen, den Bewegungsapparat geschmeidig zu halten. Allzu oft sind Eltern aber mit den Anforderungen, welches ein Leben mit einem behinderten Kind mit sich bringt überlastet. „Zum einen fehlt es an Kontakten zwischen den Eltern dieser Kindern, zum anderen führt eine zu umfassende technische Versorgung in der Regel zu Rückbildungen der Muskulatur beim Kind‘, erklärt Sigrid Hengvoß, 40, Ärztin am Institut „Schritt für Schritt“. Das grösste Problem allerdings sei, dass die unterschiedlichen Massnahmen untereinander nicht koordiniert werden.

Schon 1990 gründeten Eltern hirnverletzter und spastisch gelähmter Kinder deshalb den Verein „Schritt für Schritt“, aus dem später das Institut hervorging. „Um miteinander zu reden und sich gegenseitig den Rücken zu stärken‘, wie Wolfgang Vogt, 53, Gründungsmitglied der ersten Stunde, sich erinnert. Oft fehle bei Ärzten und im sozialen Umfeld der Glaube an deutliche Entwicklungsmöglichkeiten hirnverletzter Kinder. „Das wissenschaftliche Schrifttum in dem Bereich behauptet oft, dass es schon ein Erfolg sei, wenn der Status Quo gehalten wird“, ärgert sich Vogt. Kurz nach der Vereinsgründung hörten Vogt und seine Frau von den Erfolgen der Methode nach Andras Petö und reisten mit ihrer Tochter Victoria nach Budapest, wo das Petö-Institut seit 1984 staatlich geförderte Hochschule ist. Die Ausbildung ist gründlich: In einem vierjährigen Studium lernen die Studenten die Stränge der Bereiche der Physiotherapie, der Logopädie, der Ergo-Therapie und der Pädagogik zu verbinden und dürfen sich danach „Konduktoren‘ nennen. Für Familie Vogt stand nach kurzer Zeit der Entschluss fest, Konduktoren nach Hamburg zu holen, um die Petö-Methode in der Hansestadt zu etablieren.

Im Spielzimmer sitzt Maja mittlerweile am Tisch um zu frühstücken. Die drei anwesenden Konduktoren assistieren den Kindern bei der Mahlzeit. Die sechsjährige Merrit ist schon fertig, Edit Beke fordert sie zum Aufstehen auf, damit sie sich die Schuhe ausziehen kann. Wieder setzt ein Prozess ein, der viel Zeit braucht: Mit Mühe richtet sich das Kind auf, steht auf wackeligen Beinen, aber steht. Langsam bewegt sich Merrit vom Tisch weg, lässt sich auf die Erde nieder und öffnet die Schnürsenkel, zieht die Schuhe aus, dann die Socken. „Wir helfen so wenig wie möglich, so viel wie nötig“, bringt Beke ihre Arbeit auf den Punkt. Melanie hat mehr Mühe. Sie braucht den Sprossenstuhl um vom Tisch aufzustehen. „Kopf hoch, Popo nach vorne“, sagt Bela Mechtl, ein weiterer Konduktor, zu ihr, um im Anschluss zu fragen: „Wie gross bist Du?“. Das Kind ist deutlich angespornt, reckt sich, der Rücken ist gerade. Das Frühstück ist zu Ende, singend geht es nun weiter.

Im Gegensatz zu anderen Therapien geht Petös Ansatz von gänzlich anderen Voraussetzungen aus: Der Leitgedanke ist, dass es sich bei Hirnschädigungen nicht um eine Krankheit, sondern um eine Lernstörung handelt, die neben der Motorik die gesamte Persönlichkeitsentwicklung des Kindes beeinträchtigt. Nicht Fehler sollen korrigiert werden, sondern das Fehlende erlernt werden. In der Praxis bedeutet dies eine Orientierung an der Aneignung alltägliches Fertigkeiten, wie beispielsweise Anziehen und Essen. Ziel ist neben dem Erlernen motorischer Koordination die Integration ins gesellschaftliche Leben und vor allem die maximale Unabhängigkeit von Personen und Hilfsmitteln. Vogt legt den Ansatz in seinen Worten dar: „Jedes dieser Kinder will doch eigenaktiv am Leben teilnehmen. Und die konduktive Förderung nach Petö kommt und sagt: <Gut, Kind, ich zeige Dir, wie Du am Leben teilnehmen kannst. Auf deine ganz persönliche Art.>“

Auch Majas Mutter war zunächst über das Fehlen von Rollstühlen im Institut erschrocken. „Ich war skeptisch, weil Maja kaum Gleichgewichtssinn besass und zudem vor vielen Dingen einfach Angst hatte. Sie hat sich nichts alleine zugetraut“, erinnert sich Gabriele Münzer, 32*. Während der Wochen im Institut lernte Maja nicht nur das Gehen mit einer Vier-Punktstütze, sondern baute ein Selbstbewusstsein auf, welches sie heute Aufgaben positiver angehen lässt. Münzer: „Jahrelang war für mich klar, wie der Tag läuft. Ich hebe sie auf die Toilette, hebe sie wieder runter, ziehe sie an, trage sie zum Tisch. Auch ich habe hier gelernt, nämlich das ich Maja mehr zutrauen muss.“ Heute schiebt Maja ihren Kinderwagen alleine durch die Wohnung, sie geht alleine auf Toilette, das Essen geht ebenfalls leichter von der Hand. Münzer ist begeistert: „Das ist viel mehr, als ich mir erhofft habe.“

Eine Ursache für die Erfolge des Petö-Systems ist im zeitintensiven Programmaufbau zu sehen. Ein Blockkurs erstreckt sich über einen Zeitraum von sechs Wochen, wobei die Kindern täglich sechs Stunden im Institut verbringen. Das nachhaltige Training hat seinen Sinn, denn die Kinder sollen durchaus bis an ihre Grenzen gehen. Rita Mechtl, seit drei Jahren Konduktorin in Hamburg, erklärt ihr Ansinnen: „Wir verlangen viel, trauen den Kindern aber auch viel zu.“ Das gemeinsame Singen nach dem Frühstück gibt Rhythmus sowie gute Laune und hilft den Kindern das Tempo für die kommenden Bewegungsaufgaben zu finden. Das Ziel ist individuell unterschiedlich gesetzt, im Kern geht es aber darum brach liegende Körperfunktionen zu aktivieren. Nicht das Senken der Spastik, sondern der erleichterte Umgang mit ihr steht somit im Vordergrund des Lernens. Die These von Petö: Die noch gesunden Hirnpartien übernehmen die Funktionen der geschädigten Hirnteile am besten dann, wenn durch reproduzierte Bewegungsabläufe neue Muster im Gehirn geschaffen werden. „Die wichtigsten Routinen des Alltags können nur von einer aktiven Person erbracht werden“, sagt Mechtl und fügt hinzu: „Petö ist keine Wunderkur. Es muss über einen längeren Zeitraum konzentriert gearbeitet werden, um gesetzte Ziele zu erreichen.“

Einig sind sich Eltern und Ärzte darüber, dass ein Kind so früh wie möglich mit der Petö-Methode beginnen sollte. Während Kleinkinder zwischen einem und drei Jahren über einen Zeitraum von einem Jahr ein bis zwei Mal die Woche im Institut erscheinen, erhalten Jungen und Mädchen im Kindergartenalter Blockkurse von fünf bis sechs Wochen. Institutsärztin Hengvoß bindet die Eltern in den Lernprozess mit ein, am Anfang werden Ziele definiert, am Ende klärt ein Abschlussgespräch mit den Konduktoren welche Anschlusstherapien helfen und welche Übungen zu Hause durchgeführt werden können. Wie Hengvoß feststellt, ist ein häufig geäusserter Wunsch seitens der Eltern, dass ihr Kind laufen lernt. „Viele Kindern können allerdings nicht einmal sitzen, wenn sie zu uns kommen. Unser Ziel ist es daher, das aufrechte Sitzen zu lehren, denn dann kann gegessen, gelesen und geschrieben werden.“ Und die Konduktorin Mechtl ergänzt: „Eltern kommen mit hohen Erwartungen. Das ist ja auch gut so, denn man muss ja Hoffnung haben, aber man braucht auch viel Geduld.“

Der Tag am Institut ist vorbei. Maja ist erschöpft, aber zufrieden. Gabriele Münzer hat für den sechswöchigen Aufenthalt in Hamburg eine Wohnung angemietet, denn eigentlich wohnt sie mit ihrer Tochter und ihrem Mann in Bochum. „Das ist mir die Sache wert“, sagt sie, „denn Maja ist hier erheblich selbstsicherer geworden. Trotz ihrer Behinderung geht sie neuerdings Aufgaben ganz anders an. Sie versucht es, scheitert eventuell, aber versucht es dann halt noch mal.“

(* Name von der Redaktion geändert)

Weitere Informationen gibt das Institut „Schritt für Schritt“, Alsterterrasse 2, 20354 Hamburg, Telefon: 040 / 447262.

 

Die Petö-Methode

Das Prinzip der konduktiven Förderung nach Andras Petö geht davon aus, dass Bewegungsstörungen mit intensiven, die ganze Persönlichkeit des Kindes ansprechenden Fördermassnahmen gemildert und teilweise überwunden werden können. Das Konzept beinhaltet die tägliche Förderung der Kinder in der Gruppe unter Leitung von in Budapest ausgebildeten „Konduktoren“. Ziel ist die möglichst ausgeprägte Selbständigkeit des Kindes im Bewältigen alltäglicher Aufgaben. Dafür werden alltagsbezogene Aufgabenlösungen wiederholt durchgeführt. Dadurch lernen die Kinder eigene Problemlösungen zu erarbeiten, die eine weitere Entfaltung ihrer Persönlichkeit in motorischer, intellektueller und sozialer Hinsicht erlaubt.