Zumindest macht es physische Anstrengung weniger strapaziös
Erschienen in der Telepolis v. 31.10.2013
Von Jörg Auf dem Hövel
Max-Planck-Forscher haben für eine Studie verschiedene Fitnessgeräte so umgebaut, dass Trainierende ihnen Rhythmen oder harmonische Töne entlocken konnten. Das Training wurde daraufhin nicht nur als weniger anstrengend empfunden, da der Ausstoß von Glückshormonen höher war, die Analysen zeigten zudem eine effizientere Muskelaktivität. Sowohl subjektiv wie objektiv gab es Unterschiede gegenüber der üblichen Musikberieselung in Sportstudios. Bislang war man davon ausgegangen, dass das Hören von Musik von der Eigenwahrnehmung des Körpers ablenkt und etwaige Anstrengungen weniger wahrgenommen werden. Die Studie mit gleich zehn Autoren wurde in den anerkannten „Proceedings“ veröffentlicht.