Auf der Suche nach dem Geist in der Maschine
Ist Künstliche Intelligenz machbar oder scheitert sie an natürlicher Dummheit? Was treibt Forscher dazu kluge Maschinen bauen zu wollen, was treibt sie zum Nachbau des Menschen? Was ist überhaupt ein intelligentes Artefakt, und was überhaupt ist Intelligenz?
Die Antworten auf diese Fragen berühren nicht nur das technische, sondern auch das soziale, kulturelle und religiöse Selbstverständnis des Menschen. Denn durch KI will der Mensch nicht nur die Gesetze der Natur, sondern auch sich selbst erkennen.
Jörg Auf dem Hövel
Abenteuer Künstliche Intelligenz
Auf der Suche nach dem Geist in der Maschine
Hamburg 2002
ISBN: 3-9807330-4-1
194 Seiten, Broschur
Discorsi Verlag
EUR 14,00
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Rezensionen
de:bug November 2003
„Jörg Auf dem Hövel will so etwas sein wie der Peter Lustig der Künstlichen Intelligenz, kurz KI.“
(Hier der gesamte Text der Rezension.)
Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 13.05.2003
„Einfache Antworten gibt Jörg auf dem Hövel nicht – wohl aber eine Reihe ebenso geistreicher wie amüsanter Denkanstöße.
Auf dem Hövel hat ein lehrreiches Buch mit vielen Anhaltspunkten zum Nachdenken geschrieben, das auch für den Technik-Laien verständlich ist.“
(Hier der gesamte Text der Rezension.)
IX. Magazin für professionelle Informationstechnik 8/2003
„Es gelingt ihm, die Grundlagen in einem zweitweise an Spiegel-Artikel erinnernden Ton zu diskutieren, ohne flach zu werden. Seine Reiseberichte packt er in eine kraftvolle, metpahernreiche Sprache, die sich meist süffig liest, aber immer wieder von dicht formulierten Abschnitten unterbrochen ist – schließlich handelt es sich um ein Lehrbuch der ganz anderen Art.“
(Hier der gesamte Text der Rezension.)
Mac Profiler 12/2002
„Ein intelligentes und ein bisschen verrücktes Buch, das um ein paar Ecken zu verblüffenden Perspektiven auf den Computer verhilft.“
(Hier der gesamte Text der Rezension.)
rtv magazin 22/2003
„Fachkundig, neugierig, hochinformativ & zugleich unterhaltsam. Eine seltene Mischung.“
(Hier der gesamte Text der Rezension.)
Buch des Tages 5. April 2003
„Unterhaltsam und kompetent“
(Hier der gesamte Text der Rezension.)
Chessbase
„Wäre „Abenteuer Künstliche Intelligenz“ von kein Buch, sondern ein Film, so wäre es wohl ein Roadmovie.“
(Hier der gesamte Text der Rezension.)
Inhaltsverzeichnis
0. Nullpunkt. Fasten your seatbelts
Das Kartenmaterial. Wie man sich zielbewusst auf eine Reise vorbereitet.
1. Wer erklärt wen für dumm?
Am Tisch mit nachweislich intelligenten Menschen, oder auch: Definitionen der eigenen Scharfsinnigkeit.
2. Erste Zwischenlandung: Schach matt!
Das 8×8 Felder große Universum, Alan Turing und die Geburtsstunde der Künstlichen Intelligenz.
3. Alte und Neue Intelligenz
Von der reinen Berechnung zum autonomen Roboter: Jeder Geist braucht einen Körper. Zu Besuch im Schweizer Zentrum des neuen Paradigmas. Und was überhaupt ist Bewusstsein?
4. Zweite Zwischenlandung: Abseits!
Bei den Bonner Fussball-Robotern und ihre antiken Vorfahren. Reflexionen des Geistes in der Maschine: Automaten und Androiden in Literatur und Kino.
5. Zivilisationshype: Amerikanische Träume
Was die Forscher am MIT so stark macht und was sie in die Irre treibt. Mit Joseph Weizenbaum in der Hotellobby.
6. Dritte Zwischenlandung: Ich will Technik sein!
Mechanisch, organisch, wer will das unterscheiden? Wie intelligente Technik übers Kinderzimmer in den Alltag wandert. Gespräch mit einem Cyborg, der noch keiner ist.
7. Im Kreis geflogen oder zurück in die Zukunft?
Möglichkeiten und Grenzen des maschinellen Denkens. Wenn der Mensch sich als Maschine deutet.